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21 Tage - nach der Einweihung - Erfahrungsberichte

Wie ging es EUCH in den 21 Tagen nach der Einweihung?

Ich habe mir meine 21 Tage bewusst geplant. Ich habe mir anstehende stressige Termine umgelegt und habe jeden einzelnen Tag zelebriert. Ich startete mit einem bewusst gemachten Frühstück, nahm mir Zeit für jeden einzelnen Schluck Kaffee und startete den Tag mit einer Gassho-Meditation. Den Tag über (während der Arbeit) versuchte ich meine Gedanken bewusst zu "hören". Ich schaute mir die fünf Lebensregeln an und sah jeden Tag ein Puzzlestück mehr in meinem großen Gedankenbild (sich fügen) . Mein Mittagessen nahm ich ebenso sehr bewusst zu mir und jedes Glas Wasser am Tag trank ich im Geiste der Klarheit, der Reinheit und der Vitalität. An den Nachmittagen schob ich ein kurze Zeit der Stille ein, in der ich mich mit Reiki verband und für fünf Minuten die Hände auf mich legte und die Gedanken unbewertet ließ.  Zuhause (nach der Arbeit) führte ich einen Chakrenausgleich durch, je nach Möglichkeit mal 3 Minuten mal 30 Minuten. Bevor ich ins Bett ging, ging mir der Tag durch den Kopf, ich notierte interessante Gedankengänge oder Gedankenblitze in mein Tagebuch. Bevor ich einschlief, ging ich nochmals in die Stille und in Reiki. In dieser Zeit habe ich viele Gedanken an die Vergangenheit und an meine Kindheit gehabt. Es waren schöne Erlebnisse und auch teils interessante Gedanken bzw. Erinnerungen, dich ich (glaube ich) nicht vorher hatte. Ich sah die Natur (gehe gerne im Feld spazieren) viel stärker, viel bunter und auch teilweise klarer. Mir sind die Gerüche in dieser Zeit viel stärker aufgefallen, ich roch die Natur - das Leben - den Kreislauf. Es gab allerdings auch Tage in denen ich nur kurz zu Reiki kam, damals für mich absolut nicht in Ordnung. Heute weiß ich, das Leben kann nicht immer geplant werden. Und es kam so, wie es kommten musste. Ungefähr in der Mitte der Zeit, es war um den zwölften Tag, hatte ich das Gefühl, die Anbindung nicht mehr zu spüren. Ich war verunsichert, ob ich denn alles richtig machen würde. Auch schlief ich eine Nacht sehr schlecht und wollte sogar meinen Weg mit Reiki abbrechen. Widerstände in mir zeigten sich, plötzlich war ich nicht mehr so ausgeglichen. Doch dann sind mir die Lebensregeln sehr klar geworden und mir wurde ersichtlich, dass ich so vieles in den Schatten verdrängt hatte. Die versteckten Gründe für meinen Ärger, die Gründe für meine Sorgen. Auch das Thema Dankbarkeit mir selbst gegenüber wurde plötzlich interessant. Ich stellte fest, dass ich mir gebenüber noch nicht selbst dankbar war...wofür denn?! War ich denn gut zu meinen Mitmenschen, wenn ich nicht gut zu mir war? Eine Lawine an Fragen und inneren Dialogen machten sich in mir breit. Doch dann kam mir ein Satz, den ich von meiner Meisterin gelernt hatte: "Bleib im Vertrauen, bleib in der Anbindung". Dieser Satz löschte plötzlich die inneren Widerstände und ich begann wieder zu meditieren. An diesem Abend glitt ich sehr tief in die Entspannung, mein Körper löste sich komplett von Anspannungen und Verspannungen - es war ein wunderbares Gefühl. Etwas Bestimmtes löste sich! Diese Erfahrung begleitet mich noch heute - es löste sich an diesem Abend sehr viel. Zurückblickend, bin ich sehr dankbar, dass ich mir Zeit für mich genommen habe, ich hätte nie gedacht, dass ich die 21 Tag durchziehe - denn mal ehrlich (Achtung Glaubenssatz) wer hat denn Zeit für sowas?! Heute weiß ich  - jeder! Wer Ausreden parat hat, der hat noch viel zu lösen.

Manuela kischewski und Birgit haben auf diesen Beitrag reagiert.
Manuela kischewskiBirgit
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